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E-news März 2020

An alle der KarmaArt verbundenen und an der Karma Praxis Arbeit interssierten Menschen, hier ein Paar Nachrichten von KarmaArt.

Weiterbildung

Wegen dem Coronavirus wird der Beginn unserer nächsten Karma-Praxis Weiterbildung (früher Ausbildung genannt) in den September verschoben. Wir werden die ganze Ausbildung neu revisieren, umgestalten und an die Gegebenheiten anpassen. Denn es hat sich einiges verändert.

Dorothee Vogel hat sich entschieden, nicht mehr so oft die weite Fahrt nach Bochum auf sich zu nehmen. Sie will mehr in der Schweiz und in Italien aktiv sein. May Oostvogels hat sich auch aus der Weiterbildung zurück gezogen und wird in Belgien aktiver sein. Dafür kommen Katja Schulz und Gundula Tschepe als Träger in der Weiterbildung dazu. Renate Magin wird die Vertiefungstreffen und Einführungskurse mit organisieren.

Neuer Anfang

Vom 3. – 6. September 2020 bieten wir das eigentlich im April geplante  “Lernen vom Schicksal”  in Bochum an. Es ist sowohl gedacht für Menschen, die unsere Arbeit kennenlernen wollen und sich nach diesem Wochenende dafür entscheiden können, diese Weiterbildung zu machen. Andrerseits können aber auch Menschen, die diese Ausbildung schon abgeschlossen haben, die Inhalte, Wahrnehmungsübungen und künstlerische Herangehensweise erneut erleben und in einer gesonderten Arbeitsgruppe vertiefend bearbeiten.
Die neue Termine findet man im Internet.

Einführungskurse

Weitere Einführungskurse werden angeboten, sofern es die Corona Krise zulässt,  von:
– Gundula Tschepe in Berlin
– Dorothee und Judith in Sulzburg
– Jaak und May in Belgien (auf Niederländisch und auf Französisch)
– Dorothee in der Schweiz (auf Deutsch und auf Französisch)  

Webseite

KarmaArt.net hat eine nagelneue Webseite, erstellt mit modernster Technik von WordPress. Jaak Hillen hat auf diese Weise ermöglicht, dass auch andere an der Webseite mitgestalten können und nicht länger alles nur von ihm abhängt. Rückmeldungen sind willkommen. www.karmaart.net

Gemeinnützigkeit entzogen

KarmaArt erfährt das gleiche Schicksel wie vielen anderen gemeinnützigen Vereinen, denn uns wurde die Gemeinnützigkeit für das Jahr 2016 entzogen. Dabei konnten wir erleben, wie den listigen Argumenten des Finazamts durch Darlegung der tatsächlichen Verhältnisse nicht beizukommen war und der gesetzlich/rechtliche Rahmen uns trickreich ausbootete.

  • Der erste Trick war: Karma und Reïnkarnation seien nicht wissenschaftlich begründbare Begriffe. Von daher würden wir einer Glaubensgemeinschaft angehören, die nur der Befriedigung einer Faszination und Neugier nachgeht und mit mystischen, unerklärlichen oder nicht rational erfassbaren Themen umginge, die keinen Anspruch auf den Wahrheitsgehalt ihrer Hypothese erheben könnten.
  • Der zweite Trick war die Begründung, dass die Gelder die von NALM kamen, nicht für die Zwecke der Satzung eingesetzt wurden. Jetzt muss man wissen, dass die Gelder erst im Oktober an KarmaArt überwiesen wurden und deswegen erst in 2017 investiert werden konnten. Unser Fehler war da wohl, dass wir die Gelder als Spende verbucht haben und nicht als Kurseinnamen.
  • Und dann kam der dritte Trick: Die Richterin hat entdeckt, dass ein Vorstandsmitglied und 3 andere Mitglieder ebenso Kurse geben und deswegen auch Honorare bekommen. Das ist gesetzlich nur erlaubt, wenn nicht unverhälltnis viel Geld ausgezahlt wird. Ich möchte hier nicht aufführen wie miserabel niedrig unsere Honorare sind. Aber danach hat sie nicht gefragt, bzw. die ihr vorliegende Höhe der Auszahlungen ignoriert. Sie hat entschieden und uns außerdem noch die Möglichkeit einer Revision entzogen.

Der erste Trick hat vor Gericht nicht standgehalten, zum Glück. Der Zweite schon und den Dritten hat die Richterin selber noch erfunden. Da wird klar, auf wessen Seite sie steht. Natürlich hat sie vom Recht her immer recht. Gerechtigkeit ist davon allerdings weit entfernt.
Aber ganz viele andere Vereine erfahren das zur Zeit das gleiche Schicksal. Es läuft gerade eine Hetze von übermächtigen Finanzämtern. Mehr dazu hier.
Wir hoffen darauf, die Gemeinnützigkeit  für 2017 – 2020 wieder zu erlangen. Sonst müssen wir zurück in die Katakomben :-).

Über all dem steht jedoch trotz allem die Frage, wie wir diese Geschehnisse in einem Zusammenhang mit unserem Anliegen, die Karmawirksamkeiten in unserem Leben zu begreifen und zu erspüren, einordnen können?! Das bleibt unsere Aufgabe und wir sollten innerlich zusammen dafür stehen.

Mit ganz herzlichen Grüssen,
im Namen des Teams –

Jaak Hillen
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KarmaArt.net
+32 (0)14 883 343
www.karmaart.net